Was bedeutet "Wifesharing"?

Wifesharing

Eine sexuelle Praktik, bei der ein Ehemann oder Partner sexuelle Begegnungen oder Affären seiner Ehefrau oder Partnerin ermöglicht oder beobachtet. Wifesharing kann unterschiedliche Grade von Einverständnis, Kommunikation und emotionaler Beteiligung beinhalten und wird von Paaren praktiziert, die ihre Fantasien erkunden möchten.

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Revolution der Sexarbeit in Belgien

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Tipps für diskrete / respektvolle Bordellbesuche

Tipps für diskrete/respektvolle Bordellbesuche - beziehen sich auf Verhaltensrichtlinien und Empfehlungen für Personen, die ein Bordell oder einen ähnlichen Ort für sexuelle Dienstleistungen aufsuchen möchten. Diese Tipps sollen sicherstellen, dass die Interaktionen zwischen Kunden und Sexarbeiter*innen respektvoll, diskret und konsensual verlaufen. Es geht darum, die Privatsphäre und Würde aller Beteiligten zu wahren und eine positive Erfahrung für beide Seiten zu gewährleisten.

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Pic Deutschland als Bordell-Europas 12.01.2024

Deutschland als Bordell-Europas

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Der Begriff "Wifesharing" erklärt

"Wifesharing" ist eine sexuelle Praktik, die oft im Rahmen von offenen Beziehungen oder im Swinging (Partnertausch) praktiziert wird. Bei Wifesharing geht es darum, dass ein Mann seine Ehefrau oder langjährige Partnerin mit anderen Männern teilt und diesen erlaubt, sexuelle Beziehungen mit ihr zu haben. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Praktik nur funktionieren kann, wenn alle beteiligten Parteien einvernehmlich zustimmen und sich damit wohl fühlen.

Im Kontext von Wifesharing wird die Frau oft als "Hotwife" bezeichnet. Sie entscheidet selbst, mit welchen anderen Männern sie sexuell aktiv werden möchte, während ihr eigener Partner als "Cuckold" bekannt ist. Der Cuckold kann entweder passiv zusehen oder auch aktiv am Geschehen teilnehmen, je nach den individuellen Vorlieben und Absprachen innerhalb der Beziehung.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Wifesharing von Paar zu Paar unterschiedlich interpretiert und praktiziert wird. Manche Paare können diese Praktik als eine Möglichkeit sehen, ihre sexuellen Fantasien zu erforschen, ihre Beziehung zu bereichern und neue Erfahrungen zu machen. Für andere wiederum kann es ein Weg sein, Eifersucht und Besitzansprüche zu überwinden und eine tiefere Verbindung zueinander zu entwickeln.

Eine solche sexuelle Praktik erfordert jedoch eine starke Vertrauensbasis und eine offene Kommunikation zwischen den Partnern. Es ist wichtig, über Wünsche, Grenzen und Bedenken zu sprechen, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten sich wohl und respektiert fühlen. Die Gefühle und Bedürfnisse jedes Partners sollten gleichermaßen berücksichtigt werden, und niemand sollte zu etwas gedrängt werden, mit dem er oder sie nicht einverstanden ist.

Es ist auch ratsam, dass Paare, die sich für Wifesharing interessieren, klare Regeln und Vereinbarungen treffen, um Missverständnisse und mögliche Konflikte zu vermeiden. Die Verwendung von Kondomen und anderen Schutzmaßnahmen ist ebenfalls wichtig, um das Risiko von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) zu minimieren.

Wie bei jeder sexuellen Praktik ist es ratsam, sich mit der eigenen Motivation und den Folgen auseinanderzusetzen. Wenn jemand Zweifel oder Bedenken hat, ist es ratsam, mit einem Facharzt, einer Fachärztin oder einem Sexualtherapeuten zu sprechen, um Unterstützung und Beratung zu erhalten. Offenheit, Ehrlichkeit und Respekt sind die Grundpfeiler jeder gelungenen Wifesharing-Erfahrung, und sie kann für manche Paare eine bereichernde Möglichkeit sein, ihre Sexualität gemeinsam zu erkunden.

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